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Wie groß ist ein PV-Modul? Alles, was Sie über Abmessungen, Leistung und Planung wissen müssen

Wer sich für eine Solaranlage interessiert, stößt schnell auf eine entscheidende Frage: Wie groß ist ein PV-Modul? In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles über die Maße von Photovoltaikmodulen, wie sich die Größe auf Leistung und Stromertrag auswirkt, welche Standardmaße es gibt, worauf Sie bei der Planung achten sollten und wie sich verschiedene Einsatzbereiche unterscheiden.

 

Grundlagen: Wie groß ist ein PV Modul?

Die Größe eines PV-Moduls hängt von mehreren Faktoren ab: der Zellgröße, der Anzahl der Zellen, der verwendeten Technologie und dem Einsatzzweck. Standardmodule für private Dachanlagen bestehen meist aus 60 oder 72 Solarzellen und sind in ihrer Bauform ähnlich.

  • Typische Maße bei 60-Zellen-Modulen: ca. 1,65 m x 1,00 m
  • Typische Maße bei 72-Zellen-Modulen: ca. 2,00 m x 1,00 m
  • Dicke: zwischen 3 und 5 cm, abhängig von Rahmen und Glasstärke

 

Unterschiedliche Formate – wie groß sind PV Module in der Praxis?

Obwohl viele Hersteller ähnliche Maße anbieten, gibt es Abweichungen:

  • Kompaktmodule: kleiner als 1 m², ideal für Carports, Fassaden oder Balkonkraftwerke
  • Standardmodule: 1,6–2,0 m², am häufigsten im Einsatz
  • Großmodule: bis zu 2,5 m², meist für Solarparks

     

Hier wird klar: Wie groß PV Module sind, hängt stark vom Einsatzzweck ab. Für ein Balkonkraftwerk sind kleine, handliche Module ideal, während bei einem Solarpark möglichst große Module die Installationskosten reduzieren.

Wie groß ist ein Photovoltaik Modul in Bezug auf Leistung?

Die Größe eines Moduls steht in direktem Zusammenhang mit der Leistung – aber nicht ausschließlich. Entscheidend ist auch der Wirkungsgrad.

  • 60-Zellen-Modul (1,65 m x 1,00 m) → ca. 300–350 Watt
  • 72-Zellen-Modul (2,00 m x 1,00 m) → ca. 400–450 Watt
  • High-Efficiency-Module gleicher Größe → bis zu 450 Watt (60 Zellen) oder 550 Watt (72 Zellen)

     

Merke: Ein größeres Modul liefert nicht automatisch mehr Leistung – die Zellqualität und -technologie spielen eine entscheidende Rolle.

Diese vielseitigen Anwendungen gibt es auch bei PV in Braunschweig, wo sowohl kleine als auch große Module eingesetzt werden.

 

Wie groß ist eine Photovoltaik Platte? Unterschied zwischen „Modul“ und „Platte“

Viele Interessenten suchen danach, wie groß eine Photovoltaik Platte ist, meinen damit aber ein PV-Modul. Der Begriff „Platte“ ist umgangssprachlich und beschreibt meist ein einzelnes Modul mit Rahmen und Glasabdeckung.

Ein Modul (bzw. Platte) besteht aus:

  • Solarzellen (Mono- oder Polykristallin)
  • Glasabdeckung
  • Aluminiumrahmen
  • Rückseitenfolie
  • Anschlussdose

 

Sondergrößen – wie gross ist ein Solar Panel für spezielle Anwendungen?

Neben den Standardmodulen gibt es spezielle Formate:

  • Bifaziale Module: oft größer, da sie beidseitig Strom erzeugen
  • Flexible Dünnschichtmodule: leichter und dünner, oft auf Folienbasis
  • Integrierte Solardachziegel: kleiner, da sie modular ins Dach integriert werden
  • Off-Grid-Module: kompakter, für Wohnmobile oder Boote

     

Die Antwort lautet hier: von unter 0,5 m² für mobile Anwendungen bis zu über 2,5 m² für Großprojekte.

Moderne Solartechnik wird beispielsweise auch im Bereich Solar in Sangerhausen eingesetzt, wo platzsparende Lösungen gefragt sind.

 

Montagearten je nach Modulgröße

  • Aufdachmontage: Standard, kompatibel mit allen Modulgrößen
  • Indachmontage: meist kleinere Module, da sie ins Dach integriert werden
  • Fassadenmontage: flexible Größen, abhängig von Architektur
  • Balkonkraftwerk: kleine Module unter 1 m²

Auch im Zusammenspiel mit Heizlösungen wie einer Wärmepumpe in Goslar spielt die Modulgröße eine wichtige Rolle für die Eigenverbrauchsoptimierung.

 

Praxisbeispiele

Für ein kleines Einfamilienhaus mit begrenzter Dachfläche eignen sich hocheffiziente 60-Zellen-Module. Eine Gewerbehalle kann dagegen von großen, leistungsstarken Modulen profitieren, um die installierte Leistung pro Montagefläche zu maximieren. Ein Balkonkraftwerk setzt auf kompakte Module von etwa 0,8–1,0 m², die sich einfach montieren lassen.

 

Wie groß ist ein PV Modul und warum ist die richtige Modulgröße entscheidend 

Die Antwort auf, wie groß ein PV Modul ist, ist keine reine Zahl, sondern hängt von Einsatzbereich, Leistungsbedarf, Dachfläche und Budget ab. Ob kleine, leichte Module für ein Balkonkraftwerk oder große Hochleistungsmodule für ein Gewerbedach – die Auswahl beeinflusst Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Installation.

Als erfahrener Partnerfür PV in Ilsenburg (https://pv-ilsenburg.de) helfen wir Ihnen, die ideale Modulgröße für Ihr Projekt zu finden, beraten zu Technik, Förderungen und Montage und sorgt dafür, dass Ihre Anlage von Anfang an optimal geplant ist.

FAQ – Wie groß ist ein PV-Modul?

Wie groß ist ein PV-Modul?

Ein Standard-PV-Modul misst etwa 1,65 m x 1,00 m bei 60 Zellen. Es gibt jedoch auch größere Module mit bis zu 2,00 m Länge und Sondergrößen für spezielle Anwendungen.

Für Einfamilienhäuser werden meist 60- oder 72-Zellen-Module verwendet. Je nach Dachfläche und Leistungsklasse benötigen Sie zwischen 15 und 25 Modulen.

Ein gängiges PV-Modul wiegt zwischen 18 und 25 kg. Das Gewicht hängt von der Größe, dem Rahmenmaterial und der Glasstärke ab.

Module für Balkonkraftwerke sind kleiner und messen oft unter 1 m². Sie sind leichter, flexibler und lassen sich einfach montieren.